Viel hatten wir uns erhofft, nachdem im Frühjahr die Beschränkungen im Sport ganz langsam zurückgenommen wurden und ein gemeinsames Training im März wieder möglich wurde. Am Ende des Trainings wussten wir, was uns den Winter über gefehlt hat – Gemeinschaft! Und diese besteht aus so vielen Dingen und zeigte sich die ganze Saison über:
– es ist der Austausch vor und nach dem Training über Erfolge, Pläne und privates.
– es ist das gemeinsame Anstrengen und befeuern in der Einheit
– es ist das zusammen lachen und den anderen zusehen.
Wir hofften auf ein Jahr voller Volksläufe und Wettkämpfe, aber erst einmal mussten wir uns gedulden. Ende Mai begann schließlich die Saison mit den ersten Sportfesten in Mainz und Pfungstadt. Viel Zeit blieb nicht, sich auf die Rheinhessenmeisterschaften im Juli vorzubereiten. Mit 10 Teilnehmern und 10 Podestplätzen konnten wir zufrieden sein. Der Sommer geprägt von Bestzeiten bei den Abendsportfesten in Pfungstadt und beim Läufertag in Bad Kreuznach, standen August und September im Zeichen der Süd- und Südwestdeutschen, sowie der Rheinland-Pfalz Meisterschaften. All jene die auf den Sportfesten die Qualifikation erreichten, zeigten auch dort, dass zukünftig mit Ihnen zu rechnen ist. Nicht zu vergessen natürlich das Höhentraininigslager in Kühtai, Österreich – zusammen trainieren, zusammenwachsen und eine Gruppe sein – über die Vereinsgrenzen hinweg, denn trainiert wurde auch in diesem Jahr zusammen mit dem TuS Framersheim, LFN Bad Kreuznach, dem TSV Gau Odernheim und der TG Worms.
Im Herbst endlich – die lang ersehnten Volksläufe sind zurück. Von der Wingertscupserie blieb in diesem Jahr nur Zornheim, klasse organisiert und begeistert aufgenommen. Am Tag danach Polderlauf in Ingelheim – der Ort für Bestzeiten. Im November dann der Start in die Cross-Saison: Wer mag denn nicht über Stock und Stein?
Natürlich ist dies nur ein kleiner Einblick. Unsere Sportler starteten als große Gruppe oder einzeln, als Einzelstarter oder Staffel bei gut 30 Events. Die Gesamtstarterzahl – nicht zählbar, und setzte damit auch in diesem Jahr ein Ausrufezeichen für den Sport in Alzey und Rheinhessen und bewies damit, warum wir die nun beschlossenen 6 Bahnen im Wartbergstadion haben möchten. Einher ging dieses starke Auftreten mit persönlichen Bestzeiten und 6 Platzierungen in den Top 10 der DLV Jahresbestenliste 8 weitere in den Top 50
Zeit ein Resümee zu ziehen: „Aus Sicht der Corona-Widrigkeiten am Anfang, waren eure Top-Ergebnisse fast ausschließlich in der 2. Jahreshälfte erreicht worden. Somit sind eure Erfolge etwas höher zu bewerten. Wir Trainer sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit euren Leistungen.“ So unsere Trainer Hans-Peter, Jana und Ingo.